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Gesundheitsberaterin Annabell zu Verdauung fördern mit Wasser
Verdauung fördern und entgiften durch Wasser

Verdauung fördern und entgiften durch Wasser

Welche Rolle spielt Wasser in unserer Verdauung und wie kann man die Verdauung fördern? Unser Darm ist wichtig für die Entgiftung, aber auch andere Organe spielen da eine Rolle. Unsere Expertin für Gesundheit, Gesundheitsberaterin (IHK) Annabell, stellt euch in diesem Artikel ein paar Vorteile von frischem Wasser für unsere Gesundheit vor.

Da der menschliche Körper aus ca. 70 % Wasser besteht, sind wichtige Prozesse aller Organe und Zellen von dieser kostbaren Flüssigkeit abhängig. Durchschnittlich 8 Gläser Wasser (à 200 ml) sollten täglich getrunken werden – und das nicht als Tee oder Kaffee und am besten ohne Kohlensäure.

Gute Verdauung durch Wasser

Wusstest du, dass du die Verdauung schon im Mund fördern kannst? Und zwar mit deinem Speichel, der erst durch genügend Wasser reichlich entstehen kann. Aber auch im weiteren Verdauungstrakt entstehen Flüssigkeiten, wie z.B. die Gallenflüssigkeit und Magensäure.

Die Nährstoffe aus der Nahrung werden hauptsächlich im Dünndarm vom Körper aufgenommen. Wasser ist dabei ein wichtiges Transportmittel und löst die Nährstoffe aus dem Speisebrei. Nur allein mit Wasser ist die Sache aber nicht getan.

Ballaststoffe und Bakterien

Zwar ist Wasser essentiell für das Lösen der Nährstoffe im Nahrungsbrei, aber etwas anderes ist ebenso wertvoll: Darmbakterien. Deine Verdauung kannst du also durch reichlich Wasser fördern, aber auch durch die Pflege deiner Darmbakterien. Jeder von uns trägt ungefähr 2,5 Kilo verschiedenster Bakterien im Darm, die im besten Fall unsere Darmschleimhaut intakt halten und die Nährstoffaufnahme unterstützen.

Eins der Lieblingsspeisen unserer Freunde, der guten Darmbakterien, sind Ballaststoffe. Ballaststoffe sind vorwiegend unverdauliche Kohlenhydrate, die in pflanzlichen Lebensmitteln vorkommen und die Verdauung fördern. Darunter zählen besonders Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen. In Kombination mit Wasser quellen die meisten Ballaststoffe auf und das führt zu der wellenartigen Bewegung des Darms, der den Speisebrei weiterleitet und letztendlich gänzlich entsorgen kann. Das bedeutet also, dass ausreichend Wasser im Körper zur Entsorgung von unbrauchbaren Resten aus dem Nahrungsbrei führt. Und das ist extrem wichtig, denn so manche Stoffwechselprodukte sind nicht unbedingt förderlich für unsere Gesundheit. Deshalb sollte auf täglicher Basis mindestens ein Mal eine Entgiftung über den Darm stattfinden. Aber auch andere Organe entgiften den Körper auf ganz natürliche Weise non stop.

Die Lunge

Jeder weiß, dass Atmen lebenswichtig ist. Durchschnittlich 70 % der Abfallstoffe, die im Körper so täglich anfallen, werden über die Lunge ausgeatmet. Regelmäßige Spaziergänge an der frischen Luft im Park oder Wald sind  super, um diesen Prozess zu unterstützen. Mit frischem Wasser kannst du wunderbar abends vor dem Schlafengehen inhalieren und somit deine Lunge zusätzlich entlasten oder Schleimbildung vorbeugen.

Koch dir dafür einen Liter Wasser auf und gebe es in eine hitzebeständige Schüssel. Füge etwas basisches Salz oder Kamillenblüten hinein und beuge dich vorsichtig für 2 bis 5 Minuten darüber und lege zusätzlich ein Handtuch über den Kopf. Atme dabei tief durch die Nase in den Bauch ein und wieder tief in den Bauch durch den Mund aus. Ein netter Nebeneffekt: Die Haut wird dabei auch gepflegt!

Entgiftung über die Haut

Bei einem Dampfbad, im Hochsommer oder auch beim Sport schwitzen wir. Schweiß besteht aus rund 99 % aus Wasser und dient unter anderem dazu, den Körper bei zu viel Hitze zu kühlen. Wichtig ist es natürlich dabei, genügend Wasser von außen aufzunehmen.

Nicht nur Wasser steckt im Schweiß, sondern auch Giftstoffe werden damit aus dem Körper ausgeschieden. Gerade unter den Armen ist es vielen von uns peinlich, wenn es da mal richtig nass wird. Viele greifen dann zum handelsüblichen Deodorant, das mit Aluminiumsalzen angereichert ist, da sie eine schweißhemmende Wirkung haben. Davon rate ich als Gesundheitsberaterin ab, da Aluminium ein chemisches Element ist, das sich im Körper anreichern und zu diversen gesundheitlichen Problemen führen kann.

Ich empfehle ein Deodorant zu nutzen, das kein Aluminium enthält. Ganz einfach kannst du es dir selbst mischen aus Wasser, Natron und einem ätherischen Öl deiner Wahl. Auch Naturkosmetik-Deo in der manuellen Pumpflasche ist eine super Alternative. Am Anfang kann es eine Umstellung sein, weil du vielleicht etwas mehr schwitzt, aber keine Sorge! Der Körper regulierts ich mit der Zeit ganz von allein und schon bald sollte der Schweiß weniger werden.

Nieren & Blase

Die Nieren und auch die Blase sind von ausreichend Wasser abhängig. Immer mehr Menschen leiden an Nierensteinen oder einer chronischen Blasenentzündung aufgrund von Wassermangel. Zu viel Harnsäure kann auch zu Nierenproblemen führen. Unter anderem können die Harnsäurewerte zu stark steigen, wenn langfristig zu viele purinhaltige Nahrungsmittel gegessen werden, wie z.B. Fleisch, Fisch und Sojaprodukte. Diese Nahrungsmittel zu reduzieren kann ein erster Schritt zu mehr Nierengesundheit sein.

Was kannst du noch tun, um deine Nieren und auch deine Blase zu unterstützen? Trinken, trinken, trinken! Und zwar nicht nur Kräutertees und Kaffee, sondern reines und am besten stilles Wasser. Es verhindert die Bildung von Nierensteinen und durchspült die Blase, so dass Bakterien Schwierigkeiten haben, sich dort anzusiedeln.

Mein Tipp: Starte den Tag mit einem großen Glas Wasser mit frischem Zitronensaft! Das vitalisiert dich am Morgen und hilft dabei, Nierensteine vorzubeugen und sogar teilweise aufzulösen. Mit Brennnessel-Tee kannst du wunderbar deine Nieren und auch die Blase durchspülen. Die Pflanzeninhaltsstofe wirken außerdem entzündungshemmend.

Ich freue mich, wenn du mit diesen Tipps deine Verdauung im Alltag fördern kannst und dir der Artikel gefällt!


Mehr Informationen zum Thema Leitungswasser vs. Mineralwasser findest du hier:


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